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Alles über René Maeder

Seit dem 6. Mai 2013 ist meine Sendung neu bei Radio Fribourg/Freiburg, kurz radio fr. zu hören. Jeden Montag zwischen 20 und 23 Uhr heisst es dort WOP BOP A LOO BOP (Wiederholung am Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr). Mit Musik meiner Favoriten aus Blues, Rock, Soul, Country und Singer-Songwriter. Die zweite Stunde ist meistens für Neuheiten reserviert.

Immer am erstern Montag eines Monats kommt die Sendung als BLUES SPECIAL.

Bei radio fr.  habe ich die Freiheit, die Musik zu senden, die mir passt und gar ab und zu ein Interview einzustreuen. Im Verlauf meiner Radiojahre habe ich viele interessante Künstler persönlich kennengelernt. Highlights in dieser Beziehung sind ganz bestimmt die Begegnungen mit Brian Wilson, Bonnie Raitt, Bill Wyman, Bo Diddley, John Hiatt, Delbert McClinton, Robert Plant und Dan Baird.

Einige Interviews würde ich gerne noch führen: mit Keith Richards zum Beispiel oder Bruce Springsteen. Warten wirs ab.

An dieser Stelle meine musikalischen Favoriten aufzuzählen, würde zu weit führen. Ich glaube, dass meine Präferenzen in meinen Sendungen deutlich erkennbar sind.

Ein Blick zurück

Ich befasse mich seit 50 Jahren nebenberuflich mit Musik. Angefangen hat alles während der Lehre, als ich zuerst selber die Gitarre zupfte, mich dann aber eher aufs Plattenauflegen konzentrierte (das Elite in Bern war meine Hausdisco).

Schon bald begann ich im Bund und Berner Tagblatt Konzertkritiken zu schreiben.

1971 machte ich bei einem DJ Wettbewerb des Schweizer Radios mit, mochte mich dort für den nationalen Final zu qualifizieren und wurde dann eingeladen, beim Studio Bern eine Sendung für junge Leute zu machen. Diese wurden damals alle 3 Wochen von Bern aus bedient. Meine Mentoren Willy Bischof und Ruedi Kaspar ermunterten mich, zusammen mit einem Kollegen die Sendung Das kleine Rock ABC zu lancieren. Das waren dann die ersten Radioerfahrungen.

Nach einigen Jahren war dann aber Schluss, weil das Schweizer Radio die Rockmusik nach Basel zügelte und Bern vor allem für Information zuständig war.

Nach dem Ende des Radioabenteuers wurde dann wieder selber etwas Musik gemacht. Dies aber nur für den Hausgebrauch, resp. für eine Handvoll Freiwillige, welche sich den Sound von Last Exit antun wollten.

Dann kamen die Lokalradios und mit ihnen mein „Comeback“. Ich heuerte bei Radio Förderband an und schuf dort 1991 das Sendegefäss WOP BOP A LOO BOP, welches über 11 Jahre lang ausgestrahlt wurde. Die Neuorientierung von Radio Förderband und Umbenennung in Radio BE1 bedeuteten dann das Ende von WOP BOP A LOO BOP. Aber nur beim Förderband. Nach einem kurzen Abstecher zu Radio Rabe landete ich dann Ende 2001 beim neueröffneten Sender Radio 32 Goldies in Solothurn. Und vom  Januar 2009 bis April 2013 sendete ich von Capital FM aus.

Wop Bop A Loo Bop wurde also dieses Jahr 30-jährig.

Ich war, zusammen mit Polo Hofer und Schämpu Schär  Mitbegründer der Schweizer Rock- und Bluescruise und habe bei den ersten fünf Cruises das Programm zusammengestellt.  Und seit 2016 bin ich in der Jury der Swiss Blues Challenge tätig.

Längere Aufenthalte in Nahsville und regelmässige Besuche der Sandy Beaches Cruise von Delbert McClinton gehören zu meinem Pflichtprogramm.