TONY JOE WHITE
TONY JOE WHITE / BAD MOUTHIN
Zurück zu seinen Anfängen hat er in seinem neuen Home Studio in Leipers Fork ein klassisches Blues-Album mit Minimal-Instrumentierung aufgenommen – nur seine Gitarren, Harmonikas, seine abgrundtiefe Stimme, sparsam begleitet von Bryan Fleetwood Owings am Schlagzeug und Steve Forrest am Bass. Nicht mal sein letztes Blues-Album „The beginning“ von 2001 ging so tief. Eine Neueinspielung eines seiner allerersten selbst komponierten Songs Bad Mouthin‘, den er 1966 in einem kleinen Studio in Texas für $ 10.00 aufgenommen hatte, macht den Einstieg. Cool Town Woman, Rich Woman Blues und Stockholm Blues wurden neu überarbeitet und dann zollt er seinen grossen Vorbildern, die ihn inspiriert haben Tribut: Boom Boom (John Lee Hooker), Big Boss Man (Jimmy Reed) Baby please don’t go (Big Joe Williams) Down the dirt road Blues (Charley Patton) und man höre und staune Heartbreak Hotel (Elvis Presley) – ein herrliches Blues-Album allererster Güte – it’s just the Blues as Blues can get. (Danke Martin Enderli)