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CD-Tipps

ANDY FAIRWEATHER LOW

ANDY FAIRWEATHER LOW – THE INVISIBLE BLUESMAN

Andy Fairweather Low ist der unsichtbare Bluesman.

Vielleicht habt ihr euch auch schon gefragt, wer der schmalE, glatzköpfige lange Gitarrist ist, der bei Konzerten von Eric Clapton, David Gilmore und vielen anderen immer diskret für den richtigen Rhythmus sorgt.

Nun, Andy Fairweather Low heisst der Mann und er war in seinem früheren Leben ein Teenie Idol als Sänger der Gruppen Amen Corner und Fair Weather. Mit diesen Bands hatte er einige grosse Hits.

Seine Karriere wurde dann bis zu einem gewissen Grad von seinen frühen Pop-Erfolgen bestimmt, aber jeder einzelne Auftritt von Andy Fairweather Low wurde auch von seinen Blues-, Gospel- und Soul-Einflüssenssen geprägt. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass, obwohl er 1967 mit seinem Top-20-Hit „Gin House Blues“, inspiriert von Bessie Smiths klassischer Aufnahme aus dem Jahr 1928, in Grossbritannien auf der Bildfläche erschien, die vielen Hits, die er seit seiner Zeit als Frontmann von Amen Corner hatte, allmählich seine unbestreitbaren Qualitäten als grosser Blueser verdeckt haben. Dieses aussergewöhnliche Talent ist jedoch einigen der weltbesten Künstler nicht entgangen, die von seinen tiefblauen Fähigkeiten als Gitarrist und Sänger profitiert haben.

Eric Clapton fährt natürlich eine unglaublich beeindruckende Liste von Andys anspruchsvollen Arbeitgebern und Kollaborateuren an, zu denen auch BB King, Bill Wyman, Bob Dylan, Bonnie Raitt, Buddy Guy, Charlie Watts, Chris Barber, Dave Edmunds, David Crosby, David Gilmour, David Sanborn, Donald  Duck Dunn, Elton John, Emmylou Harris, Garth Hudson, George Harrison, Georgie Fame, Gerry Rafferty, Jackson Browne, Jeff Beck, Jimmy Page, Joe Cocker, John Mayall, Levon Helm, Linda Ronstadt, Richard und Linda Thompson, Ringo Starr, Roger Waters, Sheryl Crow, Steve Gadd, Steve Winwood, Stevie Nicks, The Who, Van Morrison, Warren Zevon und Hunderte mehr.

Andy hat die Anerkennung, die er in der Blueswelt verdient, weitgehend vermisst, und das liegt wahrscheinlich daran, dass er bis jetzt noch nie ein Bluesalbum veröffentlicht hat – und das ist der Grund, warum er eine Platte machen wollte, die die Identität des INVISIBLE BLUESMAN der Welt jenseits seiner bestehenden treuen Fans enthüllt.

Andy Fairweather Low tritt nun also mit seinem eigenen Blues-Album aus dem Schatten einer wahren Galaxie von ehemaligen Arbeitgebern und Kollaborateuren heraus.

Die Platte enthält Material, das er aufgenommen hat, seit er die Band von Eric Clapton verlassen hat. Die Titel wurden so ausgewählt, dass sie Andys einzigartige Stimme und seine meisterhafte Beherrschung der Bluesgitarre hervorheben.

‍Zu den wichtigsten Mitwirkenden gehören Dave Bronze oder Ian Jennings am Bass, Chris Stainton oder Richard Milner an den Keyboards und Paul Beavis oder Henry Spinetti am Schlagzeug.

 Mal allein mit der Akustikgitarre, mal in voller Bandbesetzung drückte er den vermeintlich ausgelutschten Dauerbrennern in intimer Atmosphäre seinen eigenen Stempel auf.​ Absolut unaufgeregt und relaxed, zudem aber auch authentisch, beseelt, gekonnt, schlicht zeitlos gut.​

Das neue Album von Andy Fairweather Low gibt es im Pattenhandel, zum Beispiel bei

Serge & Peppers an der Rathausgasse in Bern. Aber auch als Download bei iTunes oder als Stream bei Spotify.