BILLY F.GIBBONS
BILLY F.GIBBONS – HARDWARE
ZZ-Top-Gitarrist Billy F. Gibbons hat sein drittes Soloalbum, HARDWARE, in der Wüste unweit von Palm Springs aufgenommen. Und das hört man in jeder einzelnen Note. Konsequenterweise entstand das Video zur ersten Single ›West Coast Junkie‹ dann auch in Studio-Nähe, im Joshua Tree Nationalpark – da gehört es hin, das passt perfekt zur Stimmung des ultralässigen Songs mit entwaffnendem Rhythmus. Selbige Region ist auch Thema in ›Desert High‹ („Gram died in room 8 and left it all to Keith“), einem coolen Spoken-Word-Geplänkel mit Surf-Gitarren, sicher einer der lässigsten Tracks der Neuzeit.
West-Coast-Junkie aus Texas
ZZ-Top-Gitarrist Billy F. Gibbons hat sein drittes Soloalbum, HARDWARE, in der Wüste unweit von Palm Springs aufgenommen. Und das hört man in jeder einzelnen Note. Konsequenterweise entstand das Video zur ersten Single ›West Coast Junkie‹ dann auch in Studio-Nähe, im Joshua Tree Nationalpark – da gehört es hin, das passt perfekt zur Stimmung des ultralässigen Songs mit entwaffnendem Rhythmus. Selbige Region ist auch Thema in ›Desert High‹ („Gram died in room 8 and left it all to Keith“), einem coolen Spoken-Word-Geplänkel mit Surf-Gitarren, sicher einer der lässigsten Tracks der Neuzeit.
›My Lucky Card‹ groovt als Opener ungewohnt hart und rockig aus den Boxen, ›More-More-More‹ hat einen verdammt leckeren, leicht salzig-nassen Geschmack. Heißer geht es im kommenden Sommer wohl kaum. Laut Gibbons habe die Wüstenkulisse „mit wandernden Sandhügeln, Kakteen und Klapperschlangen den Aufnahmen etwas Mysteriöses gegeben, was auf jeden Fall auch Spuren in den Sounds hinterlassen hat, die wir dort eingefangen haben“. Alle Tracks bis auf einen (die wundervolle Gute-Laune-Nummer ›Hey Baby, Que Paso‹, vor 30 Jahren mal von den Texas Tornados intoniert) entstammen der Feder von Gibbons, wobei Drummer Matt Sorum (ehemals bei The Cult, Guns N’ Roses, Velvet Revolver), Mike Fiorentino und Toningenieur Chad Shlosser sowie Gitarrist Austin Hanks ebenfalls zum Team gehören, das bereits den Vorläufer THE BIG BAD BLUES von 2018 in Szene setzte. HARDWARE klingt wie die Hitze des Sommers, nach Wüste wie auch intensiven Erfahrungen, und trägt unmissverständlich die klare Handschrift Gibbons’, nicht zuletzt aufgrund von dessen unverkennbarer Charakterstimme, aber auch der erfrischenden Ansätze und köstlichen Zusätze.
(aus classicrock.net)
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