TINSLEY ELLIS
TINSLEY ELLIS – ICE CREAM IN HELL
Tinsley Ellis unterscheidet von vielen angesagten jungen und nicht mehr ganz so jungen Bluesrockern, dass er – Jahrgang 1957 – noch direkt von den grossen Meistern gelernt hat. Ellis sucht sein Heil im Ausdruck und nicht in flinken Fingern. Aberhunderte von Gigs kreuz und quer durch den amerikanischen Kontinent haben den Gitarristen geprägt. Tinsley Ellis is The Real Deal! All seine Erfahrung, sein Können und seine Gefühle packt er in elf neue, selbst geschriebene Songs, die viele bekannte Anklänge, aber auch viel Eigenständiges aufscheinen lassen. ”Last One to Know” und ”No Stroll in the Park” etwa verraten seine grosse Liebe zur Musik von Albert King. Doch auch Albert Collins oder Freddie King lässt Tinsley Ellis gerne Pate stehen, wenn es um coole Sounds und packende Licks geht. Ein spezielles Kränzchen gilt es zudem, Kevin McKendree zu winden. Dieser assistierte Ellis nicht nur bravourös als Co-Produzent, seine tragenden Keyboard-Parts plus seine zweite Gitarre bei ”Sit Tight Mama” – einer Slide-Hommage an Hounddog Taylor – sind wesentliche Bestandteile dieses von A bis Z beeindruckenden Gitarren-Albums.
Tinsley Ellis (g, voc), Kevin McKendree (keys, g), Steve Mackey (b), Lynn Williams (dr, perc), Jim Hoke (s), Quentin Ware (tp)
(Mit freundlicher Genehmigung von Jazz ‘N’ More)
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